Das Spiel der Götter Wiki
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Beneth war ein Bandenboss in Schädelmulde[1] und, obwohl selbst ein Gefangener, als verlängerter Arm der Wachen Herr über alle anderen Gefangenen[2]. Er stammt ursprünglich aus Korel[3].

Laut Felisin sah er erstaunlich gut aus[2]. Er hatte hoch angesetzte, markant ausgeprägte Wangenknochen, und sein lockiges, schwarzes Haar glänzte vor Walöl. Er war sehr groß, sogar noch größer als Baudin[4]. Er war alt genug um Felisins Vater sein zu können[5].

Er hatte das Vertrauen des Hauptmanns von Schädelmulde, Sawark, und konnte sich bei ihm Gehör verschaffen[6].

Das Reich der Sieben Städte[]

Wenige Stunden nach ihrer Ankunft in Schädelmulde machte er Felisin zu seiner Geliebten. Er schenkt ihr viele Dinge und half Heboric eine leichtere Arbeit zu verschaffen. Er wollte dass sie zu ihm zog[7]. Später wurde er ihr Zuhälter, machte sie von Durhang abhängig, gab ihr viel Alkohol und vermietete sie an seine Freunde und andere. Er hörte auch auf ihr Versprechungen zu machen und sprach mit ihr in einem widerwilligen Unterton. Als er sie Sawark als Prämie für einen Handel anbieten wollte, bei dem es um Informationen über Baudin ging, schien dieser Felisin zu erkennen und verlor alle Farbe im Gesicht, woraufhin Beneth sie wieder mit nahm. Draußen versuchte er die Wahrheit über ihre Herkunft aus Felisin herauszuprügeln, sie blieb aber bei ihrer erfundenen Geschichte, woraufhin er sie bewusstlos schlug. Später ließ er sich von Heboric die Geschichte bestätigen. Er hatte es geschafft Felisin so von sich abhängig zu machen, dass sie trotz allem zu ihm zurück wollte[8].

Nach Baudins Flucht gab Sawark ihm besondere Vollmachten. Er durfte sich eine Bürgerwehr aus vertrauenswürdigen Sklaven zusammenstellen, welche mit einem Knüppel bewaffnet Nachts durch die Straßen patrollierten. Deren Loylität sicherte er sich dadurch, dass sie mit Felisin schlafen durften, welche er zurückgenommen hatte. Er vermutete, dass sie wusste wo Baudin war und fing an sie systematisch zu zerstören in dem er ihr immer mehr Durhang gab. Er begann auch ihr einzureden sie sei an ihrer Lage selbst Schuld. Am Abend des sechsten Tages nach Baudins Flucht brach die Wirbelwind-Rebellion aus und die Dosii-Wachen unter Gunnip wagten den Aufstand. Als er von ihnen gefangen genommen wurde ließen ihn seine Freunde im Stick und Felisin rannte davon[9].

Es gelang Beneth anscheinend zu entkommen und Pella sah ihn wie er versuchte seinen Schlägertrupp zu sammeln[10]. Als Heboric und Baudin mit Felisin fliehen wollten bestand sie darauf nach Beneth zu suchen und ihn mitzunehmen. Baudin ging los um ihn zu suchen, kehrte aber ohne ihn zurück und behauptete er sei Tod. Felisin glaubte ihm nicht und nahm an er hätte gar nicht gesucht[11]. In Wahrheit hatte Baudin Beneth getötet.

Anmerkungen und Quellenangaben[]

  1. Das Reich der Sieben Städte, Dramatis Personae, Seite 500
  2. 2,0 2,1 Das Reich der Sieben Städte, Kapitel 3, Seite 119
  3. Das Reich der Sieben Städte, Kapitel 3, Seite 124
  4. Das Reich der Sieben Städte, Kapitel 3, Seite 119-120
  5. Das Reich der Sieben Städte, Kapitel 3, Seite 127
  6. Das Reich der Sieben Städte, Kapitel 3, Seite 123
  7. Das Reich der Sieben Städte, Kapitel 3
  8. Das Reich der Sieben Städte, Kapitel 4
  9. Das Reich der Sieben Städte, Kapitel 6, Seite 231-236
  10. Das Reich der Sieben Städte, Kapitel 6, Seite 238
  11. Das Reich der Sieben Städte, Kapitel 6
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