Morn war ein verfluchter Ort an der Südwestküste von Genabackis[1]. Dort befanden sich die verschütteten Ruinen einer Stadt der K'Chain Che'Malle, welche von Lava und Asche begraben worden waren. Es gab dort auch eine Reihe von Erdhügeln, welche um den größten herum konzentrische Kreise formten und bei denen es sich Gräber der K'chain Che'Malle handelte. Die Jaghut hatten am Rand der Ascheebene eine Turm errichtet, welcher mittlerweile auch verfallen war[2].
Morn war der Standort des Risses, einer versiegelten Wunde in ein anderes Gewirr, welches als Gefängnis für die Seele einer Matrone der K'Chain Che'Malle gedient hatte.
Die Insel der Seguleh lag im Westen vor der Küste, und im Osten grenzte die Gegend um Morn an die Ebene von Lamatath. Darujhistan lag etwa 200 Längen nördlich von Morn[3].
Die eisige Zeit[]
Während des 33. Jaghut-Krieges, 298 665 Jahre vor Brands Schlaf, kam die Knochenwerferin Kilava Onass nach Morn, im Glauben dass der Riss nach Omtose Phellack führen würde. Sie übergab ihm deswegen die beiden Jaghutkinder, die sie vor den anderen Imass zu retten versuchte, dem Riss. Als sie danach Pran Chole, der ihr gefolgt war, von ihrer Tat erzählte, wies er sie auf ihren Fehler hin, ebenso wie darauf, dass die Kinder nun zu ewigen Qualen verdammt waren und sie befreit hatte, was auch immer davor dort eingesperrt gewesen war[2].
Anmerkungen und Quellenangaben[]
- ↑ Die eisige Zeit, Glossar, Seite 635
- ↑ 2,0 2,1 Die eisige Zeit, Prolog
- ↑ Die eisige Zeit, Kapitel 1, Seite 56
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