Das Spiel der Götter Wiki
Registrieren
Advertisement
Das Spiel der Götter Wiki
Nord West Genabackis

Karte von Nordwest-Genabackis

Malyntaeas war eine Stadt im Nordwesten von Genabackis, am Ufer des Malynsees, welche von den Völkern der Genabarii, Nathii, und Korhivi bewohnt wurde. Jede Volksgruppe bewohnte einen eigenen Stadtteil, welcher von einer eigenen Festung dominiert wurde. Sie war vom Malazanischen Imperium erobert worden und war der Sitz einer Faust[1].

Geschichte[]

Malyntaeas war von Angehörigen der drei oben genannten Volksgruppen gegründet worden. Das zusammenleben verlief aber nicht immer friedlich. So führten die Korhivi und die Nathii gegeneinander Krieg, als Dujek Einarm mit drei Legionen der Zweiten Armee zu Beginn des Genabackis Feldzugs mit der Eroberung der Stadt begann. Innerhalb eines Tages war die Flotte der Nathii versenkt worden, das Herrschaftsgeschlecht der Genabarii ausgelöscht und die Festung der Korhivi hatte kapituliert.

DIe Malazanische Herrschaft führte zu einem erzwungenen Frieden in der Stadt, welche von drei Regimentern des Ashok-Regiments aufrecht erhalten wurde[1].

Die Stadt[]

Malyntaeas wurde von drei steinernen Festungen dominiert, welche auf Erhebungen errichtet worden waren und von denen jede über einen eigenen architektonischen Stil verfügte. Die, vom Hafen aus gesehen, mittlere Festung war weiter von Ufer weg als die anderen und wirkte älter und baufälliger als die anderen. Sie war mit verblasster roter Farbe bestrichen worden und beherbergte ursprünglich das herrschaftliche Geschlecht der Genabrii. Die Festung zur Rechten lag am Rand der Küstenklippen und war von Rissen gekennzeichnet, die auf ein früheres Bombardement von der See her hindeuteten. Einer der quadratischen Türme war bereits in sich zusammen gefallen. Sie war ursprünglich von Volk der Korhivi errichtet worden. Die Festung der Nathii stand zur Linken des Hafens und war gedrungen, robust und fantasielos. Sie war aus einem goldenen, fast schon orangefarbenen Kalkstein erbaut worden und sah zerkratzt und fleckig aus.

Um die Festungen herum war alles dicht bebaut und die breiten, sich landeinwärts windenen Straßen waren von Gebäuden gesäumt, deren Baustil sich am Baustil der jeweiligen Festung orientierte[2].

Der Krieg der Schwestern[]

Gegen Ende des Genabackis Feldzugs wurden zwei der drei Kompanien des Ashok-Regiments zurück ins Reich der Sieben Städte beordert, was die unruhige Lage in der Stadt zu verschlimmern drohte. Angeblich hielten sich Mitglieder der Karmesin-Garde in der Stadt auf um die Korhivi aufzuwiegeln. Die Lage wurde für die Malazanischen Soldaten so unsicher, dass in einigen Vierteln nur noch mit doppelter Truppstärke patrollierten. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich Karsa Orlong und Torvald Nom kurz in der Stadt auf, als ihr Gefangenentransport hier für zwei Tage halt machte[3].

Anmerkungen und Quellenangaben[]

  1. 1,0 1,1 Der Krieg der Schwestern, Kapitel 3, Seite196
  2. Der Krieg der Schwestern, Kapitel 3, Seite 195-196
  3. Der Krieg der Schwestern, Kapitel 3, Seite 196
AbkürzungenSeitennummerierungFormatierung von Quellenangaben
Advertisement