Das Spiel der Götter Wiki
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Pahlk Orlong war der Vater von Synyg Orlong und der Großvater von Karsa Orlong. Er war ein Teblor vom Stamm der Uryd[1].

Pahlk wurde als großer Krieger verehrt, da er der letzte war, welcher außerhalb des Laederon-Plateaus einen Raubzug durchgeführt hatte. Sein Enkel Karsa verehrte ihn und sah in ihm ein Vorbild. Pahlk und sein Sohn Synyg kamen hingegen nicht miteinander aus, da dieser im Gegensatz zu seinem Vater und seinem Sohn keinen Ruhm im Abschlachten von "Kindern", dem Ausdruck der Teblor für Menschen, sah.

Der Krieg der Schwestern[]

Als sein Enkel Karsa mit seinem Freeunden Bairoth Gild und Delum Thord vierhundert Jahre nach Pahlks Expedition zu einem weiteren Raubzug aufbrach segnete Pahlk ihn. Sein Sohn Synyg kam zu dem Schluss, dass sein Vater in einem Alter war, indem er seine Jugend in einem besonders hellen Licht erstrahlen sehen wollte. Ihm lag nichts an Karsas Ruhm, sondern wollte nur seinen eigenen durch ihn mehren. Dies bestätigte auch der Segen den er Karsa mitgegeben hatte, auch wenn dieser es nicht wahrhaben wollte[2].

"Ich, Pahlk, der Entdecker des Pfades, dem du folgen wirst, segne deine Reise."
―Pahlk Orlong[src]

Nachdem Karsa gegangen war besuchte er seinen Sohn, der ihn zum Essen einlud. Dabei gab Pahlk einige abfällige Bemerkungen über seinen Sohn von sich. Nach dem Essen verbrannte Synyg die Schale seines Vaters und warf ihn aus seinem Haus hinaus. Er schwor auch ihn zu töten, sollte er jemals zurückkehren[3].

Auf seiner Reise zum Silbersee musste Karsa feststellen, dass die heroischen Geschichten seines Großvaters zu großen Teilen Lügen gewesen waren. Von der Frau des Häuptlings eines Dorfes der Rathyd erfuhr er, dass Pahlk sich freies Geleit durch ihr Gebiet erbettelt hatte[4].

Von Damisk erfuhr Karsa, dass sein Großvater sich auch am Silbersee nicht ruhnreich verhalten hatte. Er war Auch war er halb verhungert auf einem Bauernhof am Silbersee angekommen und war aufgenommen sowie gesund gepflegt worden. Sobald es ihm besser ging hatte er seine Gastgeber ermordet und war geflohren. Dies hatte zur Folge gehabt, dass die Nathii auf die Teblor aufmerksam wurden und schließlich die Sunyd versklavten[5]. Karsa musste erkennen, dass sein Großvater ein Lügner war und sein Vater recht gehabt hatte.

Anmerkungen und Quellenangaben[]

  1. Der Krieg der Schwestern, Dramatis Personae, Seite 593
  2. Der Krieg der Schwestern, Kapitel 1, Seite 33
  3. Der Krieg der Schwestern, Kapitel 1, Seite 38-40
  4. Der Krieg der Schwestern, Kapitel 1, Seite 59-60
  5. Der Krieg der Schwestern, Kapitel 2, Seite 136-137
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