Das Spiel der Götter Wiki
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Pran Chole war ein Knochenwerfer aus dem Clan von Cannig Tol von den Kron T'lan Imass.[1]

Als Imass trug er gegerbte Felle, vielleicht von Rotwild. Auf dem Kopf hatte er eine flache Kappe in die ein Geweih eingearbeitet war. Er hatte ein breites Gesicht, glatte goldene Haut und bernsteingelbe Augen, welche zwischen den zusammengekniffenen Lidern kaum zu erkennen waren.[2]

Er war auch als der weiße Fuchs bekannt, der den Weg des Eises kennt.[2]

Seine Wechselgängergestalt war ein Schneefuchs.

Geschichte[]

Er nahm am 33. Jaghutkrieg teil, 298 665 Jahre vor Brands Schlaf, und verfolgte zusammen mit den Resten seines Clans unter der Führung von Cannig Tol die letzte Jaghutfamilie auf dem Kontinent, eine Mutter und ihre beiden kleinen Kinder. Es gelang ihnen die Mutter zu töten, welche sich ihnen stellte, aber die Knochenwerferin Kilava Onass hatte bereits einen Handel mit der Jaghut abgeschlossen und versuchte sie in Sicherheit zu bringen. Sie gab sie in einen Riss in Morn, von dem sie glaubte er würde nach Omtose Phellack führen, und Pran kam zu spät um sie auf ihren Fehler hinzuweisen. Der Riss war eine Wunde in einem Gewirr und diente als Gefängnis für eine mächtige Seele, deren Platz nun von den Kindern eingenommen, welche an ihrer Stelle ewige Qualen leiden mussten.

Er versuchte die am Boden zerstörte Kilava davon zu überzeugen sich am Ritual von Tellann zu beteiligen und war geschockt, als er erfuhr, dass sie bis auf ihren Bruder alle Mitglieder ihres Clans getötet hatte um alle Bande zwischen ihr und den anderen Imass zu zertrennen[3].

Er nahm später am Ritual von Tellann als teil und wurde zu einem untoten T'lan Imass um den Krieg gegen die Jaghut in Ewigkeit fortsetzen zu können.

Die Gärten des Mondes[]

Er erschien in einem von Kruppes Träumen, als lebendiger Imass, nicht als untoter T'lan Imass, und war zusammen mit K'rul und der Mhybe an der Geburt von Silberfuchs beteiligt, der ersten lebenden Imass-Knochenwerferin seid dreihundert Jahrtausenden. Sie ließen die Seelen von Flickenseel, Nachtfrost und Bellurdan in das ungeborene Kind wandern und Pran Chole machte sie zu einer Wechselgängerin. Er freute sich darauf Silberfuchs irgendwann wieder zu sehen.[4]

Die eisige Zeit[]

Pran Chole und die Kron T'lan Imass folgten dem Ruf ihrer Beschwörerin Silberfuchs und kehrten zur Zweiten Zusammenkunft nach Genabackis zurück. Bei Capustan retteten sie einige Graue Schwerter unter Schild-Amboss Itkovian vor einer Gruppe untoter K'ell-Jäger. Pran vermutete zurecht, dass diese K'Chain Che'Malle aus den Gräbern ihrer Art bei Morn im Süden stammten. Die T'lan Imass beschlossen mit den Grauen Schwertern zusammen zu arbeiten um, welche sich als Köder zu Verfügung stellten, um weitere der untoten Echsen zu töten. Als Pran den Namen des Reiches erfuhr welche die K'ell-Jäger vermutlich kontrollierte war er überrascht, den Pannion war ein Name aus der Sprache der Jaghut, was nahelegte, dass der Seher ein Jaghut war[5].

Es gelang den K'ron T'lan Imass weitere untote K'Chain Che'Malle zu vernichten. Als sie mit den Grauen Schwertern nach Westen reisten fanden sie dort die Überreste der Kutschen von Keruli und Bauchelain. Die angreifenden K'ell-Jäger waren aber bereits von den T'lan Ay getötet worden. Dies war das erste Wiedersehen der T'lan Imass mit ihren untoten Begleitern seid dreitausend Jahren, was für Pran ein Grund zur Freude war, aber auch für Kummer, da er es mittlerweile als Fehler empfand die Ay in das Ritual von Tellann mit eingeschlossen zu haben. Als der Nekromant Korbal Broach in seiner Begeisterung für die untoten Krieger zu aufdringlich wurde, schickte Pran ihn mit einem Rückhandschlag den Hügel hinunter[6].

Anmerkungen und Quellenangaben[]

  1. Die Gärten des Mondes, Dramatis Personae, Seite 788
  2. 2,0 2,1 Die Gärten des Mondes, Kapitel 11, Seite 399
  3. Die eisige Zeit, Prolog
  4. Die Gärten des Mondes, Kapitel 11, Seite 401-406
  5. Die eisige Zeit, Kapitel 7
  6. Die eisige Zeit, Kapitel 7, Seite 385-392
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